Auf den ersten Fotos unseres frisch aufgebrachten Ziersplits mochte man kaum glauben, dass er sich tatsächlich „Yellow Sun“ nennt. „White Snow“ oder sowas in der Art erscheint da deutlich passender.
Nun aber, ein paar Regengüsse später, sieht man, warum er so heißt. Durch den Regen kam seine tatsächliche gelb-beige Farbe zum Vorschein. Aufgrund dieser hatten wir ihn ja auch ausgewählt.
Bislang hatte er stattdessen strahlend weiß ausgesehen. Dies lag daran, dass er nicht gewaschen war, sondern noch völlig staubig aus dem Steinbruch kam. Wobei ich mich frage, warum der Staub von gelben Steinen weiß aussieht. Ein wahrhaftes Mysterium. 🙂
Jetzt aber kann man den neuen Vorgarten durch die Reinwaschung endlich in der „endgültigen Fassung“ betrachten (wenn man großzügig darüber hinwegsieht, dass wir im Bereich der Fahrradständer ja noch ganz kurz warten müssen, bis es zu Ende geht).
Ein paar Tage vor dem ersten Regenguss hatte ich spaßeshalber schon einmal an einer Stelle des Ziersplit den Gartenschlauch drangehalten und dort die „weißen“ Steine zu gelben „verwandelt“. Ich konnte es einfach nicht abwarten. Da kann man den Kontrast gut erkennen (siehe Fotos).
Wobei man den Unterschied so richtig deutlich nur erkennt, wenn man nicht zu weit weg ist und die Sonne nicht zu hell scheint. Denn sonst sieht der Zierkies auf den ersten Blick doch weiterhin ziemlich hell aus. Wenn er hingegen nass ist, sieht man seine gelbe Färbung besonders deutlich.
Im Laufe der nächsten Wochen wird es sierlich noch etwas gelber. Denn ein wenig Reststaub ist noch auf dem Split verblieben. Davon zeugen zumindest die Schuhsohlen, wenn man über den neuen Kiesweg ging. 😉