Garten entsteht im Schneckentempo

CIMG5793Bevor ich die ganzen alten Sachen der letzten Wochen hier im Bautagebuch „aufarbeite“, will ich mich erstmal den aktuellen Dingen widmen. So zum Beispiel dem Garten, der noch immer nicht fertig ist.

Aktueller Stand ist derzeit, das hinten im Garten durch den Tiefbauer die Winkelstützen sowie die Treppen in die Gärten gesetzt sind. Außerdem wurde an den Rändern nun etwas Mutterboden aufgeschüttet. Dies hat den Hintergrund, dass der Gartenbetrieb, der den Garten mit Pflanzen ausstattet, schon seit Wochen in den Startlöchern steht und seine Wurzelpflanzen endlich in die Erde bringen muss. Sonst würden die ihm kaputt gehen, meint er. Eigentlich wollte er schon Anfang März loslegen, aber leider verzögerte sich ja alles ein wenig.

Morgen will er dann mit der Hainbuchenhecke loslegen, die ja an den Rändern gesetzt wird (daher dort „schon“ mal der Mutterboden). Außerdem will er die beiden Bäume, die auf unserem Teil des Grundstückes vorgesehen sind, pflanzen. Vorne kommt standardmäßig ein Kugel-Ahorn hin und hinten ein Apfelbaum als Busch (ca. 1,50m hoch). Dort dürfen wir zwischen Elstar und Cox Orange wählen. Unsere Wahl fiel auf Elstar, weil gemäß Recherche im Internet pflegeleichter sein sollen.

Parallel wird der Tiefbauer weiter in den Gärten tätig sein. Er muss dort primär noch die Terrassen anlegen und natürlich auch den Rest mit Mutterboden aufschütten. Auch muss der Gartenweg angelegt werden. Zudem haben wir auch ein Fundament für ein Gerätehaus in Auftrag gegeben. Ende der Woche will er fertig sein. Mal sehen… – dabei wäre auch Regen gar nicht so schlecht. Ist zwar blöd für die Bauarbeiter, aber denn staubt es nicht so. 🙂

Im Anschluss tritt dann wieder der Gartenbauer auf den Plan. Damit wir den Garten sofort nutzen können, werden wir aller Voraussicht nach zu Rollrasen greifen. Bei Hand-Aussaat, die laut Bauleistungsbeschreibung standardmäßig inbegriffen wäre, würde ich nicht davon ausgehen, dass wir den Rasen in diesem Sommer noch belasten können. Zudem denken wir über einen schmalen Kies-Streifen rund um das Haus nach, damit die Fassade bei starkem Regen durch hochspritzenden Boden nicht mit Matschepampe verdreckt. Außerdem wäre der Rasen direkt an der Fassade wohl schwer zu mähen.

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