Auch in der zurückliegenden Woche ist wieder ein bisschen was rund um die neue Straße hoch zu uns passiert. Allerdings nicht allzu viel und nicht an er Straße an sich. Vielmehr wurde der schmale Rigolen-Streifen, zu dem hin entwässert wird, bearbeitet.
Zum einen wurde er mit Mutterboden ausgestattet und „modelliert“. Das kennen wir schon von der Straße, die direkt vor unserem Reihenhaus lang führt, wo das ganze aber eine eine Nummer größer war.
Anders ist aber, dass nun bei der schmalen Rigole Rollrasen aufgetragen wurde. Das hat mich einigermaßen überrascht. Ein Blick auf andere vergleichbare Straßen im Wohngebiet zeigte dann aber, dass dies auch in der Vergangenheit offenbar üblich war.
Schade finde ich aber, dass das bei uns direkt vor dem Haus „damals“ nicht so gemacht wurde. Dort wurden nur ein paar Rasensamen gestreut und ansonsten überließ man den Bereich sich selbst. Die Natur hat ihn auch bereits erobert und es sprießt das Unkraut nur so vor sich hin.
Jedenfalls sieht der neue Entwässerungs-Streifen nun somit schon sehr gut aus. Fast schon zu gut. Man könnte auch denken, das wäre Kunstrasen. 😉 Derzeit ist das ganze noch notdürftig mit einem merkwürdigen Band abgesperrt. Der Rasen soll sicher erst anwachsen, ehe er betreten werden darf. Fixiert wurde er sicherheitshalber noch mit zahlreichen kurzen Stäbchen.
Dort soll dann also wie gesagt das Regenwasser von Straße und Fußweg hingeleitet und versickert werden. Für den Fall, dass da auch mal mehr Wasser zusammen kommt, als versickern kann, wurden in gewissen Abständen runde Gullys eingebaut, in die überstehendes Wasser dann ablaufen kann. Gullys finde ich optisch immer wieder erstaunlich: Die sehen bereits neu so aus als hätten sie bereits 100 Jahre auf dem Buckel. 🙂
Zwischen den einzelnen Parkplätzen wurde kein Rollrasen aufgebracht, sondern ein spezieller (?) Boden. Wobei das für mich eher nach einer Mischung aus Steinsplittern und sandiger Erde aussieht als nach hochwertigem Boden. Dort dürften dann wohl demnächst Bäume gepflanzt werden.