DSL bei 1&1 verfügbar, bei Telekom noch nicht

Screenshot von der 1und1-Verfügbarkeitsabfrage

Screenshot von der 1und1-Verfügbarkeitsabfrage

Seit einiger Zeit starte ich auf der Homepage der Telekom fast täglich die Verfügbarkeitsabfrage für unseren DSL-Anschluss. Bislang bekam ich immer die Rückmeldung, dass DSL für mich leider nicht verfügbar sei.

Ich habe daher vor ein paar Tagen nochmals bei der Bauherrenberatung der Telekom angefragt, wann ich denn nun endlich mit der Verfügbarkeit rechnen könnte. Denn der Hausanschluss wurde bereits im letzten Jahr gelegt. Die ausführende Firma allerdings hatte die Unterlagen bis vor kurzem nicht an die Telekom zurückgegeben, weswegen der Prozess ins Stocken geriet (laut Telekom). Dies ist nun aber endlich geschehen und es sei innerhalb von 14 Tagen damit zu rechnen, dass der Anschluss an unserer neuen Anschrift buchbar wäre.

Diese Auskunft hatte ich von der Bauherrenberatung der Telekom am 25.02.2013 erhalten – wenn man es ganz genau nimmt, sollte es also maximal bis zum 11.03.2013 so weit sein. Zwischenzeitlich haben wir auch eine Rechnung von der Telekom über die „Herstellung einer Telekom-Hauszuführung“ erhalten und zwar in Höhe von 353,17 Euro brutto. Zahlbar bis zum 14.03.2013 – ich werde exakt dann die Überweisung in Auftrag geben, wenn DSL bei uns dann laut Telekom-Homepage endlich verfügbar ist; keinen Tag früher. 😉

Spaßeshalber habe ich heute auch mal bei anderen Anbietern eine Verfügbarkeitsabfrage mit unserer neuen Anschrift gemacht. Denn da es bei uns nun doch nicht auf T-Entertain hinausläuft (sondern wir für den TV-Empfang eine Sat-Schüssel installieren lassen und uns zur Not auch vorerst mit DVB-T behelfen können), sind wir nicht mehr auf die Telekom angewiesen. Und dabei gab es eine Überraschung: Vereinzelt war die Verfügbarkeitsabfrage doch tatsächlich positiv! Das finde ich erstaunlich (so diese Ergebnisse denn verlässlich sind).

So auch bei der Verfügbarkeitsabfrage, des von mir derzeit favorisierten Anbieters 1und1. Dort interessiert mich ganz besonders der Tarif „Surf & Phone Flat Special„, der eine Internet- sowie eine Festnetz-Flatrate beinhaltet. Und Geschwindigkeit bis 16.000 kBit/s. Der Preis beträgt für 24 Monate Vertragslaufzeit bei monatlich 19,99 Euro und ein WLAN-Modem ist auch schon inklusive.

Für manch einen ein Haken dürfte sein, dass die Geschwindigkeit bei Erreichen von 100 GB Datenvolumen für den Rest des Monats auf 1.000 kBit/s gesenkt wird. Aber für mich ist das kein wirklicher Haken. Denn zum einen komme ich mit 100 Gigabyte (GB) locker aus (derzeit kommen wir „erzwungenermaßen“ monatlich mit 5GB hin, nutzen momentan allerdings auch so gut wie keine Mediatheken) und zum anderen ist DSL1000 zum Surfen auch vollkommen ausreichend.

Aber auch die 1&1-Tarife ohne jegliche Volumenbegrenzung sind interessant. Diese kosten dann aber etwas mehr: 24,99 Euro für DSL6.000 und 29,99 Euro für DSL 16.000 und V-DSL. Letzteres brauche ich aber nicht, so lange ich kein HD-IP-TV nutze. Derzeit kommt ich ja auch sehr gut mit DSL6000 aus und ich gehe davon aus, dass ich beim normalen Surfen auch mit DSL1000 keinen Unterschied merken würde. Die dicke Bandbreite kommt ja eigentlich nur bei großen Downloads zum Tragen.

Sollten jetzt in den nächsten Tagen nicht noch irgendwelche anderen DSL-Anbieter mit sensationellen Aktions-Konditionen auf den Plan treten, wird es bei uns wohl auf 1&1 hinauslaufen, bei denen ich ja schon sehr zufrieden mit meiner Notebook-Flat als temporärer Internetlösung bin. Denn günstiger bringt uns laut den einschlägigen Tarif-Vergleichen derzeit niemand mitsamt Telefon-Flatrate ins Internet.

Ich muss mich vorher nur nochmal schlau machen, ob ich für unser künftiges Heimnetzwerk besondere Anforderungen an die Hardware stellen muss. Denn ich will das Internet ja in alle Wohnräume verteilen, wo es jeweils eine doppelte Netzwerkdose gibt. Ich weiß derzeit nicht, ob das auch mit einem stinknormalen Modem gewährleistet ist…

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