Nach ein paar wunderschönen Tagen mit Schnee, ist der Zauber nach mehreren milden Tagen nun leider auch schon wieder vorbei. Das bedeutet auch, dass man nun morgens wieder die Scheiben des Autos kratzen muss, da es tagsüber über 0 Grad hat und nachts wieder friert. Da war der Dauerfrost doch wesentlich angenehmer…
Ein bisschen Restschnee haben wir aber noch – auf der Terrasse. Dort war während des Tauwetters nämlich eine Schneelawine vom Dach heruntergekommen. Gar nicht so ungefährlich. Hinter dem Haus ist das sicherlich unkritisch, da sich dort zu dieser Jahreszeit niemand herumtreibt. Lediglich unsere kleine Windmühle hat es dahingerafft. Und wenn wir neben der Terrasse irgendwann mal irgendwelche besondere Pflanzen haben, kann auch das ärgerlich werden.
Wirklich gefährlich werden kann es aber sicherlich vor dem Haus, wo aber glücklicherweise nicht herunterkam. Denn dort gehen wir ja durch die Haustür täglich ein und aus und auch den Briefträger zum Beispiel könnte so eine Dachlawine theoretisch erwischen. Eventuell müsste man hier also über Schneefanggitter nachdenken… – verpflichtend sind die meines Wissens nur bei extrem steilen Dächern oder aber in schneereichen Gebieten. Und beides ist bei uns nicht gegeben. Erstmal werden wir beobachten, wie oft sowas in der Praxis wirklich vorkommt. Vielleicht war diese Lawine ja ein überaus seltenes Ereignis, dass nur zufällig gerade jetzt auftrat.
Versicherungstechnisch sollte so ein Fall wohl durch die Privafthaftpflichtversicherung abgedeckt sein. Oder? Aber man möchte ja trotzdem nicht, dass jemand (oder man selbst) zu Schaden kommt. 😉
Ich denke schon, dass die Haftpflich hier greifen sollte. Im Zweifel aber lieber einmal das Telefon in die Hand nehmen und nachhaken. Gerade im Bereich Terrassendächer kann das aber durchaus mal gefährlich werden, beispielsweise bei Glasdächern beim Wintergarten. Viele unterschätzen das Gewicht von Schnee. Lieber ab und an den Besen nehmen und etwas Schnee entfernen. Gruß, Stef
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