Zwar sind seit dem letzten Bautagebucheintrag zum Straßenbau einige Tage ins Land gestrichen, aber so richtig viel ist seitdem dennoch nicht passiert. Dies liegt natürlich auch mit am Feiertag in der letzten Woche und dem Umstand, dass sich die Straßenbauer einen (verdienten) Brückentag gegönnt haben.
Dennoch geht es nun langsam dem Ende zu. Stand heute muss nur noch die letzte Kurve gepflastert werden. Auch um die Gullys herum wurden mittlerweile zurechtgesägte Pflastersteine gesetzt und der „Hydranten-Gully“ vor unserem Reihenhaus wurde höher gesetzt und ebenfalls mit Steinen rundherum ausgestattet. Allerdings sieht das noch nicht so richtig schick aus, finde ich, was vor allem daran liegt, dass hier das sonst umgesetzte Pflastermuster durchbrochen wurde (warum auch immer).
Erstaunlicherweise hat man den Sand auf der Straße schon wieder entfernt. Ich hätte gedacht, dass man ihn dort für die restliche Dauer der Bauarbeiten liegen lässt und immer mal wieder einfegt.
Die Lösung dafür liegt möglicherweise in einer Besonderheit, die mir heute aufgefallen ist: Viele Pflastersteine sind mit einem gelben Kreuz markiert. All diese Steine haben gemeinsam, dass sie recht stark beschädigt sind (meist ist irgendeine Ecke abgeplatzt). Dies sieht man natürlich erst dann, wenn der Sand entfernt ist – möglicherweise hat man ihn deswegen entfernt, um die Beschädigungen besser sehen zu können.
Ich gehe davon aus, dass diese Steine noch ersetzt werden sollen und man sie darum markiert hat. Das wird noch eine „nette“ Sisyphos-Arbeit, denn es sind doch einige Steine, die beschädigt sind.
Dabei frage ich mich allerdings, wie derart viele Beschädigungen zustande kommen. Beim „Fußweg“ ist das komischerweise nicht der Fall. Hat jemand eine Idee, was dahinter stecken könnte?
Pingback: Straße zu 3/4 freigegeben, kaputte Steine bereiten Sorge › Passivhaus-Bautagebuch