Exposée sorgt für Ernüchterung

Inzwischen haben wir das Exposé vom Anbieter erhalten, bei dem wir kürzlich unsere Musterhausbesichtigung hatten. Der Grundpreis für ein Mittelhaus liegt bei 259.000 Euro. Das ist für unseren Geschmack recht hoch. Hinzu kämen da auch noch Kosten für Bodenbeläge, Malerarbeiten und natürlich noch Notar (1,5 Prozent) + Grunderwerbssteuer (3,5 Prozent) und halt sonstiger Kleinkram.

Dafür hätte wäre allerdings wiederum eine Solaranlage auf dem Dach inklusive, was mir grundsätzlich sehr sympathisch ist und natürlich auch perfekt mit dem Charakter eines Passivhauses harmoniert. Dennoch wäre das als Kaufpreis für unseren Geschmack einfach zu hoch.

Er liegt unter anderem auch darin begründet, dass die geplante Wohnfläche deutlich vergrößert wurde: Von 137 auf 153 Quadratmeter. So viel Platz brauchen wir gar nicht; da würden wir uns eher verloren fühlen. Wir wollen ein Haus, dass man gut alleine Bewohnen kann, mit dem aber auch ein oder zwei Kinder kein „Problem“ wären. Letzteres wäre mit 153qm erfüllt, aber für zwei Personen alleine ist uns das einfach zu viel.

Wir würden bei diesem Objekt bei den Gesamtkosten den 300.000 Euro, die uns die Banken maximal zutrauen würden, bedrohlich nahe kommen. Und das wollen wir auf keinen Fall. Und irgendwie will ich so viel auch generell einfach nicht für ein Mittelreihenhaus ausgeben. Nach meinem Empfinden ist das einfach zu teuer.

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