Der Boden verdichtet sich

Am Freitag haben wir mit einem sehr guten Freund die Baustelle besucht und dabei natürlich auch gleich ein paar Fotos für unser Bautagebuch geschossen. Viel (sichtbares) passiert ist gegenüber den letzten Bildern jedoch nicht. Zumindest nicht in Bezug auf die zweite Häuserzeile.

Erste Häuserzeile wird gedämmt
Für die erste hingegen wurde inzwischen die (sehr dicke) Dämmung geliefert und im unteren Bereich auch bereits angebracht. Laut Bauleiter hätte dies bereits vor einer Woche geschehen sein sollen. Vielleicht ist das auch der Grund dafür, dass sogar um halb 6 noch Bauarbeiter vor Ort waren und auch am Samstag gearbeitet wurde.

Keine Angst vor Diebstahl?
Ich bin außerdem überrascht, dass die vermutlich doch recht wertvolle Dämmung für Passivhäuser ungeschützt draußen gelagert wird. Zum einen ist sie so Wind und Wetter ausgesetzt (heute hat es ja auch ordentlich geregnet) und Diebe können sich auch nahezu ungehindert bedienen. Ob ein Diebstahl hier versichert wäre? (Die Bauleistungsversicherung schließt ja nur einzelne fest mit dem Haus verbundene Teile ein.)

Und eigentlich wäre es doch problemlos möglich, das ganze in den sieben Reihenhäusern zu lagern – diese sind wenigstens mit einer provisorischen Bautür gesichert. Aber das soll nicht mein Problem sein…

Unerwartet fester Boden
Auch bei unserer zweiten Zeile war man offenbar nicht untätig. Das merkt man vor allem, wenn man über den Boden geht. Dieser wurde offenbar gut „festgerüttelt“, damit er sich verdichtet. Schließlich muss der Boden demnächst das Gewicht eines dreigeschossigen Reihenhauses aushalten und darf nicht einfach nachgeben. Es fühlt sich schon komisch an, wenn man über solch einen Erdboden geht: man erwartet, dass es sich „weich“ anfühlt und dann ist er fast so hart ist wie Asphalt.

Rohre nun verschlossen
Was noch auffiel, ist, dass die Abwasserrohre und das Leerrohr mit einem „Verschluss“ ausgestattet wurden, damit dort kein Dreck und Regen hineingeraten kann. Vorher wurde das offenbar vergessen. Ich hoffe nur, dass sich im Leerrohr vorher nicht zu viel Regenfeuchtigkeit angesammelt hat, die irgendwann zum Problem wird, wenn da dann Kabel durchführen…

Schöner Blick vom Aussichts-Hügel
Außerdem haben wir noch einen kleinen Ausflug auf die zirka fünf bis zehn Gehminuten entfernte Anhöhe (118m über Normalnull) im Landschaftsschutzgebiet gemacht, um von dort aus einen Blick auf/über das Gebiet zu bekommen und auch von dort aus ein Foto gemacht.

Man hat dabei nicht nur auf das Neubaugebiet einen schönen Blick, sondern auch auf die Skyline Hannovers.  Wer eine gute Kamera hat, wird dort sicherlich seine Freude haben. Mit unserer Kompaktkamera ist da hingegen leider nicht viel rauszuholen. Aber es genügt, um einen Eindruck davon zu bekommen.

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